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Ulrikes Kochbuch

Cookbook

Bagna cauda mit Kartoffeln und Gemüse

Geflügel

Rezeptdetails

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Vorspeise, einfach

 

Zutatenliste

30 g Sardellenfilets
300 ml Milch
12 Knoblauchzehen
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
10 El Olivenöl
250 g Kartoffeln
350 g Topinambur
1 rote Paprikaschote
1 Fenchelknolle ca 400 g
1 Chicorée
1 Radicchio
3-4 Stiele glatte Petersilie

Zubereitung

1. Sardellen im Sieb abtropfen lassen. Milch mit Knoblauch und Lorbeer einmal aufkochen, zugedeckt bei milder Hitze 10 Minuten garen. Milch durch ein Sieb in eine Schüssel gießen. Knoblauch abtropfen lassen, 4 Zehen beiseitestellen. Restlichen Knoblauch, Sardellen und 100 ml Milch in einen Rührbecher geben. Mit dem Schneidstab fein pürieren, leicht mit Salz und Pfeffer würzen. 8 El Öl nach und nach vorsichtig untermixen. Sauce kalt stellen.

2. Für das Gemüse Kartoffeln ungeschält in Salzwasser ca. 20 Minuten garen, in ein Sieb gießen, abtropfen lassen und noch warm pellen. Kartoffeln je nach Größe halbieren oder vierteln. Topinambur schälen, je nach Größe halbieren oder vierteln und in kochendem Salzwasser ca. 12 Minuten garen. In einem Sieb abtropfen und abkühlen lassen. Paprika putzen, vierteln und entkernen. Fenchel putzen, Strunk keilförmig herausschneiden. Fenchel in Spalten schneiden. Chicoree putzen, die äußeren Blätter entfernen. Chicoree halbieren. Radicchio putzen, die äußeren Blätter entfernen. Radicchio vierteln und in Spalten schneiden. Petersilienblätter vom Stiel zupfen und fein schneiden.

3. Restliches Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Kartofteln und Topinambur darin bei mittlerer bis starker Hitze 5-8 Minuten knusprig braten. Mit etwas Petersilie bestreuen. Kartoffeln und Topinambur mit Fenchel, Paprika, Knoblauch, Chicoree und Radicchio auf einer Platte anrichten, mit restlicher Petersilie und Pfeffer bestreuen. Bagna cauda dazu servieren.

ZUBEREITUNGSZEIT 30 Minuten plus Garzeit 50 Minuten PRO PORTION (bei 4 Portionen) 9 g E, 29 g F, 22 g KH = 423 kcal (1776 kJ)

Tipp:
Bagna cauda heißt eigentlich „warmes Bad“ und wird traditionell eben warm gegessen. Kalt serviert ist die typische Piemonteser Sauce aber auch ein raffinierter Genuss.

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