12 Tipps für erfolgreiche Nudel-Köche
Nudeln wollen schwimmen: 100 g Nudeln brauchen deshalb mindestens einen Liter Wasser.
Salz kann warten: Salz verzögert den Siedepunkt, daher erst zum Wasser geben, wenn es bereits sprudlend kocht.
Nudeln lieben es sprudelnd: Nudeln in kochendes Wasser geben, das erhöht die Bissfestigkeit.
Rühren gegen Kleben: Nudeln gelegentlich umrühren, damit sie nicht aneinanderkleben.
Ein Tropfen Öl verhindert zwar nicht das Zusammenkleben, kann aber helfen, dass das Wasser nicht überkocht.
Packungsanweisung beachten: Die angegebene Kochzeit nicht überschreiten. Die Nudeln verlieren sonst an Geschmack und Konsistenz und werden matschig.
Super al dente: Nudeln, die nach dem Kochen weiter gegart werden (z.B. für Aufläufe), noch vor Ablauf der angegebenen Kochzeit abgießen.
Köche müssen kosten: Den Biss der Nudeln vor Ende der Garzeit überprüfen.
Gut abtropfen lassen: Nach dem Kochen in ein großes Sieb abgießen und abtropfen lassen.
Kochwasser verhindert Kleben: Etwas Kochwasser über die abgetropften Nudeln geben, das verhindert das Zusammenkleben.
Sauce zuerst: Die Sauce sollte vor den Nudeln fertig sein, nicht umgekehrt.
Nudeln frieren leicht: Nudeln in vorgewärmten Schüsseln vervieren - sie kühlen sonst schnell aus.
Gut zu wissen:
Die Mischung machts: Mit Hartweizengrieß hergestellte Nudeln haben nach dem Garen noch Biss und sind leichter al dente zu kochen. Grund: Hartweizen enthält mehr Klebeeiweiß als Weichweizen. Typisch: italienische Pasta enthält meist nur Hartweizengrieß, Wasser und Salz
Mit oder ohne Ei? Hartweizen macht die Zugabe von Ei überflüssig, übliches Haushaltsmehl, also Weichweizen, benötigt Ei als Bindemittel.
Kneten: Der perfekte Pastateig fühlt sich an wie Seide. Dazu muss die Teigkugel immer flach gedrückt werden - am besten mit der Hand.