Rote Bete

Mit vielen gesunden Inhaltstoffen sind die Wurzeln ein Hit in der Gemüseküche. Für die Zubereitung gründlich waschen, mit Schale kochen und erst dann schälen - da die Knolle stark färbt. Handschuhe tragen und kein Holzbrett verwenden. Als Gemüse in Butter schwenken oder als Salat anmachen.

Auf diese Erdlinge verzichtet wohl kaum einer. Vorwiegend festkochende Sorten sind als Allrounder für alle Gerichte geeignet. Spezialisten greifen darüber hinaus zu festkochenden Kartoffeln für Salate und zu mehlig kochenden für Pürees oder Suppen. Bewahren Sie die Knollen kühl und dunkel auf. Grüne Stellen und Keimsprossen sollten Sie entfernen.

Der mild-süßliche Geschmack der verdickten Blattschneiden erinnert ein wenig an Anis. Roh besticht Fenchel als Salat, perfekt in Kombination mit Zitrusfrüchten oder Äpfeln. Dazu die Knollen halbieren, den Strunk entfernen und das Gemüse in feine Streifen schneiden. Als Beilage schmeckt Fenchel geschmort oder blachiert.

Die kartoffelgrße Wirzelknolle einer Sonnenblumenart stammt aus Nordamerika und ist eine Entdeckung wert: In Suppen oder Pürees kommt das süße, an maronen erinnernde Aroma bestens zur Geltung. Die Schale lässt sich nach dem Kochen der Knolle leicht entfernen. Sein Gehalt an Inulin macht Topinambur zum geeigneten Kartoffelersatz für Diabetiker.

Gedünstet geben Sie Schmorgerichten, Suppen und Saucen Aroma, roh sind sie dagegen tränentreibend scharf. Wer es milder mag, für den sind große Gemüsezwiebeln oder weiße und rote Sorten ideal. Zwiebeln sollten Sie dunkel und kühl, aber nicht im Kühlschrank aufbewahren.

Die Sprossrübe mit dem intensiv würzigen Geschmack ist kalorienarm sowie reich an Vitamin E und Folsäure. Im Suppengemüse ist Sellerie ein Muss, er schmeckt aber auch solo: Fein geraspelt ist er Hauptzutat im klassischen Waldorfsalat, knusprig gebratene Sellerieschnitzel erfreuen Vegetarier, mit Kartoffeln gegart ergibt er ein würziges Püree. Mittelgroße Knollen haben das beste Aroma.

Quelle:aus meiner Sammlung