DAS BESONDERE Sie könnte Desiree heißen. Vielleicht Cherie. Aber sie heißt Laura. Eine vorwiegend festkochende Kartoffel, auch zur Einlagerung über den Winter geeignet. Ein Kellerkind und Liebling der Götter: sieht gut aus, hat Geschmack, performt im Salat ganz cool und auf dem Blech ziemlich hot. Frittieren? Braten? Laura kann's. Lässt sich gut schälen. Kommt auch gepellt aus sich raus. Beim Kochen hinterlässt ihre rote Schale allerdings schon mal Farbe im hellen Fleisch. Niemand ist vollkommen.

GEWUSST, WIE Laura funktioniert wie handelsübliche Speisekartoffeln: waschen, nach Belieben schälen, ca. 20 Minuten kochen, abgießen, ausdämpfen lassen. Lagern? Dunkel, kühl, besser im Keller als im Kühlschrank. Und nicht in Obstnähe - das macht alt.

GUTE FREUNDE Sie brilliert als Brat- und Blechkartoffel, in Pommes-frites-Gestalt und Salat. In Eintopf, Suppe, Püree hält sie mit den Mehligkochenden mit. Und ein Auflauf geht immer: 500 g Laura (rohe Scheiben), 500 g Brokkoli (10 Minuten gegart), 2 Zwiebeln (gedünstet), 300 g Tofu (kurz mitgebraten), Öl, Pfeffer, Salz, Muskat, 250 ml Milch, 100 ml Brühe, 60 g Käse, 3 El Semmelbrösel bei 200 Grad 30 Minuten in den Ofen.

PS: Schöne Scheiben gelingen am besten mit gut ausgekühlten Kartoffeln: es schadet nicht, sie am Vortag zu kochen.


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