Das Salz in der Suppe darf, so sagt es das Sprichwort, nicht fehlen. Doch die kleinen Körnchen gelten mit als Hauptverursacher von zu hohem Blutdruck. Deshalb ist es wichtig, beim Salzen richtig zu dosieren.

Für die Aurrechterhattung unserer Körperfunktione brauchen wir nur bei starker körperlicher Anstrengung oder großer Hitze. Der durchschnittliche Verbrauch liegt jedoch bei ca. 10 Gramm. Überschüssiges Salz wird beim Gesunden über die Nieren ausgeschieden. Trotzdem kann ein zu hoher Salzkonsum bei Menschen mit besonderer  genetischer Veranlagung den Blutdruck steigen lassen. Diese Veranlagung läßt sich durch kein Testverfahren bestimmen. Deshalb ist es sinnvoll, im Umgang mit Salz sparsam zu sein. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Emährung liegen bei 6 g bis maximal 10 g pro Tag. Ein Drittel davon steckt bereits von Natur aus in den Lebensmitteln, ein weiteres Drittel nehmen wir durch verarbeitete Produkte auf. Den Rest streuen wir selbst auf unser Essen.

Wer seinen Salzkonsum reduzieren möchte, sollte auf   andere   Würzmittel zurückgreifen. Ideal sind Kräuter, die den Gerichten nicht nur mehr Geschmack geben, sondern außerdem eine Extraportion Mineralstoffe und Vitamine liefern. Wem das zu radikal ist, der kann zunächst zu Kräutersalz greifen, das zu 15 bis 20 % aus Kräutern oder Gemüse besteht. Wählen Sie dabei auf alle Fälle jodierte Produkte oder noch besser: Nehmen Sie wenig Jodsalz und möglichst viele frische Kräuter.

Salzersatz hingegen, der statt Natrium- vorwiegend Kaliumchlorid enthält, hat einen leicht metallischen Geschmack und sollte nur auf den ärztlichen Rat hin verwendet werden. Doch auch bei der Zubereitung der Speisen kann man Salz sparen. Kochen Sie z. B. Pellkartoffeln statt Salzkartoffeln, und garen Sie die Lebensmittel in wenig Wasser. So bleibt der Eigengeschmack erhalten. Verbannen Sie den Salzstreuer vom Tisch. Ihre Geschmacksnerven werden sich nach kurzer Zeit an weniger Salz gewöhnt haben und andere Aromen besser schmecken. Bereiten Sie alles frisch zu. Oft sind Fertiggerichte sowie Konserven sehr salzhaltig. Und: Trinken Sie natriumarmes Mineralwasser.

Quelle: aus meiner Sammung


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