Powerbeere Cranberry

Die leuchtend roten „Kranichbeeren" (Crane Berry) stammen aus Nordamerika und Kanada. Dort wachsen sie auf großen Feldern an bis zu 20 cm hohen Sträuchern. Geerntet werden die Verwandten der Preiselbeere ab September und sind bis etwa Januar frisch im Supermarkt zu finden. Die herb-fruchtigen Beeren sind supergesund und lassen sich so vielseitig verwenden, dass man sie jetzt unbedingt auf den Speiseplan setzen sollte.

Die vielen Varianten
Frisch und ungekocht schmecken Cranberrys etwas sauer. Deshalb sollte man bei der Zubereitung  auch herzhafter Gerichte stets etwas Zucker verwenden. Getrocknete Beeren sind ein prima Ersatz für frische Früchte. Man kann sie einfach so knabbern oder 1-2 Std. in Cranberry- oder Apfelsaft einweichen, dann können Sie wie frische Beeren verwendet werden. 50 g getrocknete Beeren entsprechen ca. 100 g frischen. Cranberry-Gelee und -Soßen zählen zu den Klassikern. So ist in den USA der traditionelle Truthahn zum Thanksgiving ohne die herbsüße Soße nicht vorstellbar. Tiefgefrorene Cranberrys gibt es das j ganze Jahr über. Tipp: Beeren vor der Verwendung nicht auftauen, sie verlieren  sonst ihren Biss.

Die vielseitige Verwendung
Cranberrys sind Multitalente: Mank ann mit ihnen kochen und backen,  den Saft kann man pur trinken oder mixen. Sie eignen sich gut zum Verfeinern der Soßen von  WiId und Geflügel. Lecker schmecken sie als Snack, im Salat selbst Suppen verleihen  sie das Extra-Aroma. Sie verfeinern Pasta-Soßen ebenso wie  asiatische Gerichte und geben Desserts und Gebäck eine frische Note. Sie harmonieren mit Entenbrust und auch mit edlem Seezungenfilet.