Allgemeines:
Pflanzen der Gattung Heiichrysum, zu der auch das Currykraut gezählt wird, sind bei uns eher unter dem Namen „Strohblumen" bekannt. Das Currykraut auch „Italienische Strohblume" oder „Italienische Immortelle" genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler und stammt aus dem Mittelmeerraum.

Beschreibung:
Die Italienische Strohblume ist ein Halbstrauch, der jung grauweiß-filzig ist und 20 bis 60 Zentimeter hoch wird. Die Blätter sind sitzend, schmal linear mit einem umgerollten Rand, auf der Oberseite dünnfilzig, später verkohlend. Sie riechen besonders im Anschluss an Regen nach Curry, daher wohl auch der Name. Die Blütenköpfchen stehen in dichten Doldentrauben. Die Köpfchenhülle ist goldgelb, schmal glockig und länger als breit. Die Hüllblätter stehen in mehreren Reihen dachziegelartig, die äußeren erscheinen oval, die inneren linear. Die Röhrenblüten leuchten gelb und blühen von Mai bis August.
Die Aussaat sollte zwischen März und April, auf jeden Fall nach den Eisheiligen, erfolgen. Strohblumen schätzen feuchte, durchlässige, humose, nicht zu nährstoffreiche, windgeschützte Standorte mit Torfmull oder Lauberde. In Gruppen gepflanzt setzen die altbewährten Gartenblumen in Beeten und Rabatten besonders hübsche Farbakzente.
Ist das Currykraut nicht frisch erhältlich so können Sie Ihre Speisen auch mit dem Currypulver vorsichtig würzen, da diese Gewürzmischung einen ähnlichen Geschmack hat. Curry stammt wahrscheinlich aus dem Indischen. Aus der asiatischen Küche kennen wir das Curry in unterschiedlichen Zusammenstellungen, allein in Indien kennt man weit über hundert verschiedene Mischungen.

Verwendung
Currykraut und Curry werden bei uns in erster Linie für die Soßenküche verwendet; hier dient Currykraut und Curry als Grundlage für Fisch-und Fleischzubereitungen. Eine Currysoße verwendet man zu gedünstetem wie auch gebratenem Fisch, Hähnchen und Kalbfleisch. Currysoßen stehen sehr oft in Verbindung mit süßsauer, hierfür werden Ananas, Kirschen oder Mandarinen den Soßen, Ragouts und Geschnetzeltem beigegeben. Der Curry reis ist beliebt als Beigabe für die Fischküche; hier wird Currykraut und/oder Curry ganz einfach in wenig Butter oder Margarine angeschwitzt und unter den Reis gemischt. Currykraut und Curry verwenden wir für Dressings, Dips, für Mayonnaisen, Frischkäse- und Quarkzubereitungen. Curry ist beliebt zu Fondues oder anderen Dipgerichten. Es findet Verwendung für Marinaden und Glasuren, beispielsweise um Grillfleisch zu würzen.

Quelle: aus meiner Sammlung


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