Eigentlich ist die fettähnliche Substanz eine wichtige Vorspeise für Vitamin D und Hormone. Deshalb produziert sie unser Körper sogar selbst. Erst wenn wir zu viel über Eier, Fleisch und Butter aufnehmen, wird es ungesund. Ärzte unterscheiden zwischen schlechtem (LDL) und gutem Cholesterin (HDL) im Blut. Zuviel LDLlagert sich an den Gefäßen ab und verengt sie. Die Forlge: Arteriosklerose. Das HDL schützt davor, und die richtigen Lebensmittel erhöhen und sogar das gut Cholesterin in unserem Blut.
Wenig und das richtige Fett
Das Wichstigste bei einer cholesterinbewussten Ernährung : Fett sparen und das richtige auswählen. Einfach und mehrfach ungesättigte Fessäuren im Pflanzenöl wie Oliven- und Rapsöl, in Kaltwasserfischen (Hering, Lachs, Makrele) und Nüssen sind besonders gut. Gesättigte Fettsäuren in Wurst, Käse, Sahne, Butter und Eiern erhähen das LDL. Lieber selten essen! So nehmen sie automatisch weniger Cholesterin auf. Gebäck und Chips können gehärtete Fette (siehe Zutatenliste) und damit Tranfettsäuren enthalten, die das schlechte LDL erhöhen.
Reichhaltige Vitalstoffe
Obst und Gemüse sind von Natur aus cholestinfrei, kalorien- und fettarm. Sekundäre Pflanzenfette wie Senföle in Kohl, Sulfide in Zwiebelgewächsen sowie Bitterstoffe in Hülsenfrüchten wirken chelesterinsenkend. Zudem schützen Antiodidantin (Carotinoide, die Vitamine C und E) die Gefäße vor schädigenden Einflüssen.
Mehr Ballaststoffe
Die unverdaulichen Kohlenhydrate in Vollkornprokukten, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse sättigen lange und halten die Verdauung auf Trab. Eine besondere Rolle spielen quellfähige Ballaststoffe in Äpfeln und Zitrusfrüchten (Pektin), Haferflocken und Leinsamen. Sie binden Gallensäuren und sänden so das schädlich LDL-Cholesterin.