Ulrikes Kochbuch

Cookbook

Aioli und Rouille

Saucen zum Fisch

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Zutatenliste

für die Aioli:
6 bis 8 Knoblauchzehen
1/2 TL grobes Meersalz
2 Scheiben Weißbrot ohne Rinde
125 ml Milch
1 Eigelb
250 ml Olivenöl
etwas Zitronensaft

für die Rouille:
1 rote Paprikaschote
2 Chilischoten
5 bis 6 Knoblauchzehen
1 mittelgroße mehlig kochende Kartoffel
1/2 TL grobes Meersalz
5 bis 6 Safranfäden
1 Eigelb
150 ml Olivenöl

Zubereitung

Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Mit dem Meersalz in einen Mörser geben und beides sehr fein zerreiben. Das Weißbrot in der Milch einweichen, gut ausdrücken und zusammen mit dem Eigelb in den Mörser geben. Untermischen und so lange mit der Knoblauch-Salz-Mischung verrühren, bis eine glatte Paste entstanden ist. Falls die Pastezu dick wird, kann sie mit etwas warmem Wasser sämig gerührt werden. Nochmals kräftig durchrühren und in eine Schüssel umfüllen. Das Olivenöl wie bei einer Mayonnaise zunächst tröpfchenweise, dann in einem dünnen Strahl zugeben und mit dem Schneebesen gut unterrühren. Abschmecken. Diese klassische Aioli lässt sich sehr einfach zu einer pikanten Kräutersauce verwandeln, natürlich mit starkem Knoblauch-Unterton. Es werden einfach zwei Esslöffel gehackte frische Kräuter mit kräftigem Aroma zugesetzt, wie etwa Basilikum, Kapuzinerkresse, Thymian, Rosmarin.

Die Paprikaschoten vierteln, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände entfernen. Die Viertel blanchieren, häuten und klein schneiden. Die Chillies halbieren und sehr sorgfältig von Samen und Scheidewänden befreien. Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Die Kartoffel kochen. Paprikaschoten, Chillies, Knoblauch, Salz, und die Safranfäden im Mörser fein zerreiben. Die gekochte Kartoffel schälen, zugeben und mit dem Stößel sorgfältig unterarbeiten. Das Eigelb zugeben, unterrühren und die Paste für die weitere Verarbeitung in eine größere Rührschüssel umfüllen. Das Öl - wie bei einer Mayonnaise erst tröpfchenweise, dann in dünnem Strahl - zugeben und gut unterrühren. Weiterrühren, bis sie die Konsistenz einer Mayonnaise hat. Diese pikante und aromatische französische Paste verleiht vor allem Fischsuppen eine besondere Würze. Schmeckt himmlisch zusammen mit frisch getoasteten oder gegrillten Baguettescheiben.

Rezeptdetails

  •  
  • Land/Region
    Germany
  • Kosten
  • Lactosefrei
    Nein
  • Vegetarisch
    Nein
  • Vegan
    Nein
  • Diabetisch
    Nein
  • Glutenfrei
    Nein
  • Portionen
    4
  • Alternative Menge
  • Zubereitungszeit
    5 Minuten
  • Kalorien
  • Kilojoule
  • Fettgehalt
  • Broteinheit
  • Proteingehalt
  • Kohlehydrate
  • Schwierigkeitsgrad
    Normal
  • Geändert
    05. Dezember 2012
  • Gelesen
    1710

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