Ulrikes Kochbuch
Burgunder Gänsebraten
Gans
Zutatenliste
4 Gänsekeulen
Salz
Pfeffer aus der Mühle
2 Knoblauchzehen
1 Bund Beifuß
1 EL Kümmel
1 TL Pfefferkörner
1 TL Korianderkörner
2 EL geriebene Zitronenschale
2 EL Butterschmalz
1 l Burgunder Rotwein
250 g Schalotten
2 Karotten
250 g frische Champignons
4 cl Schlehenlikör
Braten- oder Geflügelsoße zum Binden
1/2 Bund Petersilie
Zubereitung
Die Gänsekeulen unter fließendem Wasser waschen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Die Knoblauchzehen schälen und auf einem Arbeitsbrett hacken. Den zerpflückten Beifuß, die Gewürze und die Zitronenschale dazugeben und mit dem Messerrücken zu einer Paste zerreiben. Die Gänsekeulen damit einreiben.
Das Butterschmalz in einem Bräter erhitzen und die Keulen darin rundherum Farbe nehmen lassen.
Den Rotwein angießen und die Keulen im auf 180-200 °C vorgeheizten Backofen 1 1/2-2 Stunden schmoren lassen.
Die Schalotten und die Karotten schälen, in mundgerechte Stücke schneiden, 30 Minuten vor Garende zu den Gänsekeulen geben.
Die Champignons putzen, je nach Größe halbieren oder vierteln und 10 Minuten vor Garende zu den Gänsekeulen geben.
Nach Ende der Garzeit die Soße mit Schlehenlikör verfeinern, mit Salz und Pfeffer abrunden und mit der Bratenoder Geflügelsoße leicht binden.
Die Burgunder Gänsekeulen auf heißen Tellern anrichten, mit der verlesenen, gewaschenen und fein geschnittenen Petersilie bestreuen und mit Mandelbällchen servieren.
Pro Portion ca.: Joule: 2285, Eiweiß 38 g, Fett: 16 g, KH: 16 g
Rezeptdetails
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Land/RegionGermany
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Kosten
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LactosefreiNein
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VegetarischNein
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VeganNein
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DiabetischNein
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GlutenfreiNein
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Portionen4
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Alternative Menge
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Zubereitungszeit5 Minuten
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Kalorien
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Kilojoule2285
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Fettgehalt16 g
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Broteinheit
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Proteingehalt38 g
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Kohlehydrate16 g
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SchwierigkeitsgradNormal
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Geändert25. März 2013
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Notizen
Omas-Extra-Tipp:
Beifuß ist eine ausdauernde Pflanze, er kann als Staude eine Höhe bis zu 150 cm erreichen, als Kräuterpflanze ist er niedriger. Es gibt etwa 200 verschiedene Arten. Beifuß kommt auf der gesamten nördlichen Halbkugel vor: von Sibirien bis nach Indien, von Alaska bis Mexiko, von Skandinavien bis zum Mittelmeer. Er ist schnellwüchsig, liebt Halbschatten in warmen sonnenerwärmten Lagen und stellt an den Boden so gut wie keine Ansprüche. Er wächst in der freien Natur häufig an Bahndämmen, auf Schutthalden und Schuttplätzen, an Bachufern und Waldrändern. Gute Standorte, die er besonders liebt, sind Steppenrasen und verwilderte Garteneck
Kommentare
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