Das ist der Sommer, das ist der Geschmack nach Sonne, Meer und Griechenland: ein knackfrischer Salat aus Tomaten, Paprika und Gurken, serviert mit herrlich würzigem Fetakäse -Urlaubsfeeling pur. Der weiße Weichkäse wird traditionell aus Schafs- oder Ziegenmilch hergestellt und reift ohne Rinde in Salzlake. Er wird nicht nur als pikanter Begleiter von sommerlichen Salaten geschätzt, man genießt ihn gerne auch frittiert, gegrillt oder als feine Füllung z. B. von Blätterteig und in Aufläufen.

Das griechische Original
Die Spezialität - Feta leitet sich vom griechischen Wort für „Scheibe" ab und in Scheiben wird er auch angeboten -wird längst in ganz Europa hergestellt, jedoch zumeist aus der günstigeren Kuhmilch. Dieser Weichkäse darf aber nur unter dem Begriff „Käse in Salzlake gereift" und unter dem Namen „Balkankäse", „Hirtenkäse" oder „Weißer Käse" verkauft werden, denn die Bezeichnung „Feta" ist seit dem Jahr 2007 laut EU-Verordnung nur noch zulässig für weißen Käse aus Schafs- und/oder Ziegenmilch (bis zu 30 %), der in Salzlake gereift ist und auf dem griechischen Festland oder der Insel Lesbos hergestellt wurde.

Intensives Aroma, wenig Fett
Ein Blick auf die Zutatenliste gibt ebenfalls Auskunft über die verwendete Milch - und spätestens beim Geschmack wird der Unterschied deutlich: Salzlakenkäse aus Kuhmilch hat kaum Aroma, ist mild und fast ausschließlich salzig. Dagegen hat Feta das intensive Aroma der Schafsmilch, schmeckt würzig  und leicht scharf. Je nach Fettgehalt (zwischen 45-60% F.i.Tr., 16-22% Fett absolut)  hat er eine bröckelige bis cremige Stuktur und feinen aromatischen bis stark salzig-säuerlichen Geschmack. Für die schlanke Küche ist  auch eine leichte Variante mit nur 30% F.i.Tr. r (dies entspricht 10-12 % Fett absolut) erhältlich. Sie enthält statt 280 lediglich zwischen160 und 200 Kalorien je 100 Gramm.

Quelle: aus meiner Sammlung


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