1. Milch mit Butter und Salz in einem Topf unter ständigem Rühren einmal aufkochen lassen. Das gesiebte Mehl auf einmal in die kochende Flüssigkeit schütten, dabei ständig weiterrühren.
2. Die Masse weiter erhitzen und rühren, bis sie sich als Kloß vom Topfboden löst (abbrennt) und eine weiße Haut den Topfboden überzieht. Sofort in eine Schüssel umfüllen und etwas abkühlen lassen, dabei mit einem feuchten Tuch abdecken, damit die Masse keine Haut zieht.
3. Ein El unterrühren und erst wenn es sich völlig mit der Masse verbunden hat, das zweite Ei zufügen. Die restl. Eier nach und nach unterrühren. Der Teig soll weich sein, aber beim Spritzen die Kontur behalten.
4. Pergamentpapier in Stücke schneiden (etwas größer als der Topf) und mit weichem Fett bestreichen. Kurz in den Kühlschrank legen, um das Fett erstarren zu lassen, dann haftet der Teig besser daran. Weiterarbeiten, wie in den ersten beiden Steps gezeigt.
5. Spritzkuchen möglichst sofort im heißen Fett ausbacken, damit sich keine Haut bilden kann, denn sie würde ein gleichmäßiges Aufgehen verhindern und Risse wären die Folge.
6. Dafür das Papier mit den Spritzkuchen vorsichtig umdrehen, mit den an der Unterseite klebenden Spritzkuchen auf die Fettoberfläche senken und das Papier langsam ablösen. Die Brandmasse für die Spritzkuchen soll weich sein, aber beim Spritzen nch die Konturen behalten. Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und mit genügend Zwischenraum große Ringe auf das Papier spritzen. Spritzkuchen im heißen Fett bei 180 Grad auf einer Seite bei geschlossenem Topf ca 3 Min backen. Mit einer Gabel wenden und die Unterseite der Spritzkuchen bei offenem Topf ebenso lange backen.
