Ulrikes Kochbuch
Fasan mit Apfel-Kartoffeln
Wild
Zutatenliste
60 g Weißbrot
5 EL Erdnussöl
1 Orange (Bio)
150 g Weintrauben
200 g Marzipan
2 Fasane (küchenfertig; je ca. 1 kg; beim Geflügelhändler vorbestellen)
Salz
Pfeffer
8 Scheiben Speck
1-1,5 kg Kartoffeln (vorw. festkochend)
80 g Butterschmalz (siehe Info unten)
4 Schalotten
350 g Äpfel
2 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
100 ml Weißwein
125 ml Creme double
etwas Dill
Zubereitung
1. Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) heizen. Brot 1 cm groß würfeln, in 2 EL Öl rösten. Orangenschale fein abreiben, Saft auspressen. Trauben waschen, halbieren. Alle vorbereiteten Zutaten mit dem Marzipan vermengen.
2. Fasane innen und außen kräftig salzen, pfeffern, mit Marzipan-Mix füllen. Beine mit Küchengarn über Kreuz festbinden. Übrige 3 EL Öl in Pfanne erhitzen, Fasane darin rundum anbraten. Fasane mit Speck belegen, auf einem Blech im Ofen 100 Minuten garen.
3. Etwa 30 Minuten, bevor die Fasane gar sind, Kartoffeln schälen und würfeln (oder Kugeln daraus ausstechen). In kochendem Salzwasser ca. 8 Minuten garen. Abgießen, ausdampfen lassen.
4. Kartoffeln im Butterschmalz knusprig rösten. Schalotten abziehen, klein würfeln. Äpfel schälen, klein schneiden, mit Zitronensaft mischen. Schalotten im Olivenöl glasig dünsten. Äpfel zugeben, 1 Minute mitbraten. Wein angießen und auf die Hälfte reduzieren. Creme double einrühren, alles salzen, pfeffern.
5. Erst Äpfel, dann Kartoffeln auf Teller verteilen. Fasane tranchieren, darauf anrichten. Mit Dill garniert servieren.
Pro Portion: 1095 kcal/4600 kJ 101 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 52 g Fett Zubereitungszeit ca 3 Stunden
Rezeptdetails
-
Land/RegionGermany
-
Kosten
-
LactosefreiNein
-
VegetarischNein
-
VeganNein
-
DiabetischNein
-
GlutenfreiNein
-
Portionen4
-
Alternative Menge
-
Zubereitungszeitmehr als 2,5 Stunden
-
Kalorien1095
-
Kilojoule4600
-
Fettgehalt52 g
-
Broteinheit
-
Proteingehalt48 g
-
Kohlehydrate101 g
-
SchwierigkeitsgradNormal
-
Geändert08. Oktober 2017
-
Gelesen814
Notizen
Butterschmalz
Das ist die optimale Alternative, wenn man etwas zwar heiß anbraten muss, aber dennoch den typischen Buttergeschmack nicht missen möchte. Butter lässt sich nicht hoch erhitzen, das geklärte Pendant dagegen schon. Butterschmalz (z.B. von Butaris) hat zudem den Vorteil, dass man es auf Vorrat lagern kann - und es muss nicht einmal in den Kühlschrank, sondern ist auch ganz ohne Kühlung lange haltbar.
Kommentare
Nur registrierte Benutzer dürfen Kommentare abgeben, bitte melden Sie sich an wenn Sie Kommentare veröffentlichen wollen. |