Ulrikes Kochbuch

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Elsässer Baeckeofe

Frankreich

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Zutatenliste

500 g Schweinekamm
500 g Lammschulter
500 g Rindfleisch (Nuß)
500 g Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 Bund glatte Petersilie
4 Zweige Thymian
8 Wacholderbeeren
10 schwarze Pfefferkörner
3 Lorbeerblätter
etwa 1 Flasche (0,7 1) trockener Weißwein (Riesling)
1 kg Kartoffeln, vorwiegend festkochend
20 g Butter
schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Salz

Zubereitung

1. Alle drei Fleischsorten abspülen, abtupfen und in etwa 5 cm große Stücke schneiden. 2 Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und grob hacken. Petersilie und Thymian abspülen     und zu einem Sträußchen binden.

2. Fleisch, Kräuter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Lorbeerblätter in eine Schüssel schichten und soviel Wein darübergießen, daß das Fleisch gut bedeckt ist. Zugedeckt 24 Stunden marinieren.

3. Am nächsten Tag die Fleischstücke aus der Marinade nehmen. Die Marinade durch ein Sieb gießen. Kartoffeln waschen, schälen, mit dem Gurkenhobel in  gleichmäßige Scheiben, die   restlichen, zuvor geschälten Zwiebeln in Ringe schneiden.

4. Eine feuerfeste Form mit Deckel mit der Butter einfetten. Abwechselnd Fleisch, Kartoffeln und Zwiebeln einschichten, dabei mit  Kartoffeln abschließen. Die einzelnen Lagen mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Marinade übergießen und gut verschlossen in dem auf 180 Grad (Gas Stufe 2) vorgeheizten Ofen mindestens 2, besser jedoch 3-4 Stunden garen, damit sich die Aromen      gut verteilen. Bäckeofe in der Form servieren. Dazu reicht man den Wein, der auch für die Marinade verwendet wurde.

Rezeptdetails

  •  
  • Land/Region
    France
  • Kosten
  • Lactosefrei
    Nein
  • Vegetarisch
    Nein
  • Vegan
    Nein
  • Diabetisch
    Nein
  • Glutenfrei
    Nein
  • Portionen
    4
  • Alternative Menge
  • Zubereitungszeit
    5 Minuten
  • Kalorien
  • Kilojoule
  • Fettgehalt
  • Broteinheit
  • Proteingehalt
  • Kohlehydrate
  • Schwierigkeitsgrad
    Normal
  • Geändert
    03. Juni 2009
  • Gelesen
    1033

Notizen

Bäckeofe ist nicht nur im Elsaß zu Hause:
Ähnliche Gerichte gibt es in Baden und der Pfalz, wenn auch nicht immer mit der gleichen Fleischvielfalt. Ganz korrekt gehören noch ein bis zwei Schweineschwänzchen und ein gespaltener Kalbsfuß dazu, deren nach dem Garen abgelöstes Fleisch unter den Eintopf gemischt wird. Seinen Namen verdankt das Gericht der traditionellen Zubereitung in der bäuerlichen Küche. Der Deckel des meist schlichten Keramikgeschirrs wurde mit einem Streifen Brotteig fest verschlossen. Entweder schob man das Gericht nach dem Brotbacken in den eigenen, noch heißen Ofen oder gab es zum Bäcker, wo es, während die Hausfrau ihren Pflichten nachging, langsam garte. Heute ist es rechts und links des Rheins eine Delikatesse.

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