Ulrikes Kochbuch

Cookbook

Allgäuer Käsespätzle

Baden-Württemberg

Andere Rezepte dieser Kategorie wählen
  • ( 0 Bewertungen ) 
  •  
  • Rezept drucken
  • Rezept empfehlen
  • Auf Facebook teilen

Zutatenliste

400 g Mehl
4 Eier
Salz
frisch geriebene Muskatnuss
4-6 El Mineralwasser
220 g Allgäuer Emmentaler
1/2 Bund Schnittlauch
3 Zwiebeln
20 g Butter

Zubereitung

Mehl, Eier, 1 TL Salz und etwas Muskat glatt verquirlen. So viel Mineralwasser unterschlagen, bis der Teig dick und zähflüssig vom Löffel tropft. Ca. 20 Min. quellen lassen.

Inzwischen Emmentaler reiben. Schnittlauch waschen, trocken tupfen, in Ringe hacken. Zwiebeln schälen, in dünne Ringe hobeln und in heißer Butter goldbraun rösten.

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Backofen vorheizen (Elektro: 200 Grad/Umluft: 180 Grad). Den Spätzleteig portionsweise mit einem Messer vom angefeuchteten Brett schaben oder durch eine Presse direkt ins siedende Wasser drücken. Aufkochen, bis die Spätzle an der Oberfläche schwimmen (Achtung: Das dauert nur wenige Sekunden). Die Spätzle mit einer Schaumkelle abschöpfen, in eine gut gebutterte Auflaufform geben. Etwas geriebenen Emmentaler aufstreuen und in den heißen Ofen stellen. So weitermachen, bis der Spätzle-Teig und Emmentaler verbraucht sind.

Die Röstzwiebeln auf den Spätzle ^anrichten. Die Schnittlauchringe darüberstreuen und z. B. mit einer Portion grünem Salat servieren.

Zubereitung: 35 Min.; Quellen: 20 Min.; Pro Portion: 610 kcal KH: 58 g, F: 29 g, E: 30 g

Rezeptdetails

  •  
  • Land/Region
    Germany
  • Kosten
  • Lactosefrei
    Nein
  • Vegetarisch
    Ja
  • Vegan
    Nein
  • Diabetisch
    Nein
  • Glutenfrei
    Nein
  • Portionen
    4
  • Alternative Menge
  • Zubereitungszeit
    30 Minuten
  • Kalorien
    610
  • Kilojoule
  • Fettgehalt
    29 g
  • Broteinheit
  • Proteingehalt
    30 g
  • Kohlehydrate
  • Schwierigkeitsgrad
    Einfach
  • Geändert
    13. November 2013
  • Gelesen
    1937

Notizen


Teig anrühren:
Für die Zubereitung braucht man nicht mehr als Eier, Mehl und Wasser. Die Mengenangaben weichen in vielen Rezepten voneinander ab, ideal sind aber 1 Ei auf 100 g Mehl.

Wasser kommt erst dann dazu, wenn Eier, Mehl und die Gewürze zu einem Brei verquirlt sind. Es darf nur so viel sein, dass der Teig streichfähig ist, aber nicht zu dünn. Im Idealfall tropft er schwer reißend vom Löffel. Tipp: Kohlensäurehaltiges Mineralwasser lockert ihn etwas auf.

Spezielles Spätzlemehl ist kein Muss, sorgt aber für mehr Biss. Wer es nicht bekommt, weicht auf Weizenmehl Typ 550 aus.

Spätzle schaben:
Von Hand mit dem Messer vom Brett ist etwas für Geübte. Eine gute Alternative ist eine schalenartige Reibe mit großer Lochung. Damit kann man den Teig direkt und sauber ins siedende Wasser schaben.

Historisches:
Das schwäbische Küchen-Heiligtum hat eine lange Geschichte. Die traditionell als sparsam geltenden Schwaben entwickelten den Nudelteig einst aus preiswerten Zutaten, die immer verfügbar waren. Den formten sie von Hand zu Bällchen, die dann in Wasser gegart wurden. Diese Teigbällchen, die sich in der Hand wie ein Spatz anfühlen, soll den Nudeln auch ihren Namen gegeben haben. Nach einer anderen Theorie leitet er sich aber vom italienischen „spezzare" (in Stücke teilen) ab. Das wurde dann ins lustigliebe „Spätzle" übersetzt.

Kommentare



Nur registrierte Benutzer dürfen Kommentare abgeben, bitte melden Sie sich an wenn Sie Kommentare veröffentlichen wollen.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.