So gelingt Käsekuchen
Der beliebte Klassiker darf auf keiner Kaffeetafel fehlen. Es gibt unglaublich viele Varianten, wobei ein Kuhen köstlicher schmeckt als der andere. Das Tolle: Er ist schnell gebacken. Halt für die Käsemasse bietet meist ein Mürbeteig, den man auch einen Tag vorher kneten kann.
So geht's: Teig ausrollen, in eine gefettete Springform legen, einen Rand formen. Nur noch Käsemasse einfüllen und im heißen Ofen bei 180 Grad 60-70 Min backen. Etwas im Ofen abkühlen und auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen. Das Stürzen will gelernt sein, besser auf einem Kuchenheber auf eine Platte setzen.
Ideale Käse für Käsekuchen:
Magerquark wird häufig für Käsemassen eingesetzt. Da er weniger als 10% Fett i.Tr. enthält, sollte man ihn mit fetterem Frischkäse, Sauerrahm oder Sahne mischen, sonst schmeckt's zu leicht und pelzig.
Schichtkäse ist ein in Schichten geschöpfter Quark (10% Fett i.Tr.) wobei die obere und untere Schicht eine fettere Schicht einschließen. Der Käse verleiht Kuchen eine ideale Festigkeit und ein feines Aroma
Mascarpone Je mehr vom italienischem Frischkäse in der Käsemasse steckt, desto cremiger und gehaltvoller wird sie, da Mascarpone über 85% Fett i.Tr. enthält
Ricotta Der aus Schafmilchmolke gewonnene magere italienische Frischkäse schmeckt in Käsemassen am besten im Mix mit Mascarpone.
Maske lockern Quark, Eigelbe, Zucker, Aroma verrühren. Eischnee unterheben. Masse auf den Mürbeteigboden geben.
Rand erhöhen Die Käsemasse steigt beim Backen über den Rand hinaus hoch. Mit Kartonstreifen umbinden und hochschieben.
Ohne Risse Nach 20 Minuten Backzeit, Kuchen mit spitzem Messer vom Formrand schräg nach unten einschneiden.
Dunkle Oberfläche Lange Backzeiten bräunen Oberflächen stark. Deshalb Kuchen mit Backpapier oder Alufolie abdecken