DAS BESONDERE Sie sind Brandenburgs Prestigegemüse. Von jeher bilden die kleinen, unscheinbaren Feldfrüchte ihren markanten erdignussigen Geschmack auf den kargen Sandböden des Teltower Umlands aus. Damit das so bleibt, gründete sich 1999 ein Förderverein, und Slow Food adelte die Rübchen 2008 als besonders schmackhaftes Regionalgemüse. Was denn auch der Kern der Botschaft ist. Selbst wenn sie inzwischen Tee, Schnaps, Eis und Marzipan aus ihrer Edelrübe machen.

GEWUSST, WIE Zu erkennen sind die Teltower Originale an ihren Nebenwurzeln und einer gewissen Haarigkeit. Wie Mai- oder Weiße lassen sich auch Teltower Rübchen dünsten und roh essen. Wer gart, putze und schäle zuvor - Haupt- und Nebenwurzeln wollen von Quer- und Längsriefen befreit werden - und dünste sie 15-20 Minuten bissfest in Salzwasser. Auch Rohesser rasieren die süß-scharf-mehligen Kohlgewächse. Einmal geglättet sind die rund 5 cm kurzen und 2-4 cm dicken Kegel fix zur feinen Salatkomponente gehobelt oder geraspelt.

GUTE FREUNDE Teltower Rübchen haben eine gewisse Schärfe. Sie schmecken im Eintopf und zu vielerlei Fleisch: Ente, Gans, Lamm, Kasseler, Rauchfleisch, Bratwurst - alles Optionen. Für Rohköstler und Fischköppe: dünn gehobelt (mit Gurke) zu (in Sojasauce, Honig und Zitrone) roh marinierter Makrele.


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