Möhren
Möhren und Karotten zählen zu den ältesten Gemüsesorten und waren schon früher ein überaus beliebtestes Nahrungsmittel. Fast überall in Europa werden werden die gelb bis orangeroten Wurzeln mit dem leicht süßlichen Geschmack angebaut. Den Spitzenplatz des populärsten Gemüse teilt sich die Mohrrübe in Deutschland mit der Kartoffel.
Die knackigen Möhren gibt es das ganze Jahr aber günstig zu kaufen. Der größte Teil kommt aus heimischem Anbei, der Rest wird z.B. aus Italien oder Spanien importiert. Besonders zart sind Bundmöhren, die samt frischem Grün erhältlich sind. Den Sommer über gibt's auch die sogenannten Waschmöhren. Etwas grober fallen Sand- oder Lagermöhren aus.
Seit Kurzem gibt es auf dem Markt auch dunkelrote oder schwarzviolette Sorten.
Gelagert werden Möhren am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Vorsicht mit Plastikbeuteln: Dann fangen sie schnell an zu faulen. Zur Aufbewahrung bei Bundmöhren das Grün abschneiden. So bleiben sie länger frisch.
Mohrräuben schmecken im Eintopf, als Gemüsebeilage, gestampft, als Rohkost, zum Backen in der Rüblitorte oder frisch gepresst als Saft. Karotten enthalten wertvolle Viatmine der B-Gruppe. Folsäure, Eisen, Magnesium und Kalzium. Dazu gibt's viele Ballaststoffe und Betacarotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Damit Carotin vom Körper besser aufgenommen wird, vor dem Verzehr etwas Öl zu den Möhren geben.
Bei der Zubereitung von Möhren stets etwas Fett (Butter oder Öl)verwenden, so können die fettlöslichen Vitamine besser vom Körper aufgenommen werden. Etwas Natron im Kochwasser beschleunigt den Garvorgang