Sie passen zu Gans, Ente oder deftigen Braten - das Wintergemüse sorgt für wahre Genussmomente.

Ihr Merkmal ist ihre Vielseitigkeit. Oft verwendet man sie in Suppen oder für Eintöpfe. Sie lassen sich aber auch gut - alleine oder mit Kartoffeln und Möhren - zu einem feinen Mus verarbeiten. Oder man paniert sie als Scheiben und brät sie als "Steak" (siehe unten). Steckrüben schmecken leicht süßlich und haben ein kohlähnliches Aroma. Wählen Sie beim Kauf kleine Exemplatre, denn je größer desto holziger können sie sein. Die Rüben bleiben im Kühlschrank in einem Kuststoffbeutel bis zu drei Wochen frisch.

Putzen:

Den holzigen Wurzelansatz dicker, den Blattansatz dünner abschneiden. Die Knolle mit einem langen Messer halbieren.

Schälen:

Einfacher geht es, wenn Sie die Rübe zuerst in Scheiben (1-3 cm dick) schneiden und dann großzügig schälen.

Würfeln:

Für Eintöpfe oder Mus die Scheiben in 2-3 cm dicke Stifte schneiden, nebeneinanderlegen und auf einnmal in Würfel schneiden.

Panieren:

Die vorgegarten Rübenscheiben nacheinander in Mehl verquirltem Ei und Paniermehl wenden. Dann die Scheiben in Öl braten.

Stampfen:

Die gegarten Steckrüben mit einem Kartoffelsptampfer grob zerdrücken. Wichtig: Die Rüben nicht pürieren, dann wird das Mus klebrig

Einkauf und Lagerung:

Wählen Die am besten kleinere Knollen, große Exemplare können holzig sein. Wenn die Rüben eine glatte, saftige Schalebe haben, sind sie frisch. Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie  sich mehrere Tage. Von ihren Blättern befreit, kann man sie an einem kühlen Ort (z.B. im Keller) mehrere Monate lagern.

Zubereitung:

Steckrüben sind vielseitig verwendbar. Nachdem man sie gründlich gewaschen und geschält hat, werden sie wie Möhren gekocht. Die Rüben mit ihrem herb-süßen Geschmack erinnern etwas an Kohl. Gerade im Winter sind sie als Eintopf oder Beilage zu Schweinefleisch sehr beliebt. Als Kartoffelersatz, z. B. in Form eines Pürees, bringen Kohlrüben eine willkommene Abwechslung auf den Speiseplan. Selbst als Ragout oder frittiert wie Pommes frites lassen sie sich zubereiten. Fein geraspelt kann man sie auch als Rohkost in Salaten genießen.

 


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