Beide sind Steinobst und miteinander verwandt, jedoch nicht identisch. Insgesamt gibt es ca 2000 Sorten in der Pflaumenfamilie, von denen die Echten Pflaumen und die Zwetschge  die bekanntesten sind. Optisch erkennt man Pflaumen an der eher runden Form und einer ausgeprägten Bauchnaht. Ihr Fruchtfleisch ist weich uns saftig, lässt sich im Gegensatz zur Zwetschge aber schlechter vom Stein lösen. Lecker als Kuchenbelag, Kompott, Mus, Konfitüre, Edlbrand, Alte Pflaume (Vieille Prune). Zwetschgen (auch Zwetschen) sind länglichoval mit spitzem Ende, haben aber keine Naht und festes Fruchtfleisch. Sie werden wie Pflaumen verwendet und bei uns hauptsächlich in Baden angebaut. Auch aus ihnen brennt man Schnaps (u.a. in Serbien als Slibowitz).

 

Pflaume oder Zwetsch(g)e
Zur Familie der Pflaumen gehören Zwetschen, Pflaumen, Renekloden und Mirabellen. Insgesamt gibt es über 2000 Sorten. Am beliebtesten sind jedoch die Pflaumen und Zwetschen. Pflaumen erkennen Sie an ihrer rundlich-ovalen Form mit Furche. Ihre Farbe ist Rot bis Blau, das goldgelbe, sehr saftige und süße Fruchtfleisch ist relativ schwer vom rundlich-bauchigen Stein zu lösen. Sie geben beim Backen mehr Flüssigkeit als Zwetschen ab und zerfallen leicht. Ideal für Füllungen. Pflaumen schmecken pur, als Kompott oder Saft besonders gut.
Zwetschen (in Süddeutschland „Zwetschgen") sind länglich-oval mit spitzem Ende und ohne Furche. Die schwarzblauen oder violetten Früchte haben ein weißlich-grünes Fleisch, sie schmecken süß und aromatisch. Ihr Stein löst sich leicht. Sie eignen sich besonders gut für Blechkuchen, da sie sehr fest sind. Zwetschen sind ideal für Mus und Marmelade. Mirabellen dürfen in keinem Rumtopf fehlen und werden auch gern zu Mirabellengeist gebrannt. Renekloden eignen sich bestens zum Frischverzehr. Sie können sich auch gut einen Vorrat anlegen, da sich die Früchte prima einfrieren lassen. Vorher entsteinen und einzeln auf einem Tablett vorfrieren. Dann in Gefrierbeutel lagern.


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