Herkunft
Der Apfel stammt aus Mittel- und Kleinasien, wo er fester Bestandteil der Festtagsküche ist. Durch die Feldzüge der Römer gelangte er in den Mittelmeerraum und bereitete sich von dort bis nach Fernost und in die Karibik aus. Die spanische Stadt Granade sowie der Antillen-Insel Grenada sind nach ihm benannt
Mythologie
Einst stritten sich die Göttinnen Athene, Aphrodite und Hera darum, wer die Schönste sei. Paris, Prinz von Troja, überreichte Aphrodite als Siegerin einen Gratnatapfel. Auch im Koran und in der Bibel wird die Frucht erwähnt. In der christlichen Symbolik steht der Granatapfel aüf die Gemeinschaft der Gläubigen
Verwendung
Sein Saft wird zum Färben und zum Verfeinern von Cremespeisen oder Tortenfüllungen verwendet. Auerdem ist er Bestandteil des Grenadinesirups. Die Kerne schmecken in süßen und pikanten Salaten, werden auch gerne in Ragouts mitgeschmort.
Inhaltstoffe
Er ist reich an zell- und krebsschützenden Polyphenolen, hilft bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei Arthritis. Dazu kommen noch hohe Anteile an Vitamin C sowie Kalium, Kalzium für starke Knochen und Eisen fürs Blutbild.
So löst man die Kerne aus
Granatapfel um den Stiel herum keilförmig einschneiden. Dann von Hand auseinanderbrechen, Kerne vorsichtig auspulen. Dabei unbedingt Einmal-Handschuhe tragen, denn der Saft färbt extrem stark ab.
Quelle: aus meiner Sammlung