DAS BESONDERE Hier geht es um den Kern der Sache: Soll er Saucen verfeinern oder Suppen (Kartoffel-, Grüne Petersilienwurzel-)? Salate peppen? Auberginenpüree? Lamm, Wild, Gans oder Couscous? Auch pur schmecken die süßsäuerlichen roten Kerne im Samenmantel (die zuvor aus den weißen Trennhäuten gelöst sein wollen). Und doch ist der Kern nicht alles. Der erfrischende Saft der asiatischstämmigen Frucht bildet die Basis einer gefragten Cocktail-Ingredienz - wie jeder weiß, der schon mal mit einem Grenadine-roten Tequila die Sonne aufgehen sah.

GEWUSST, WIE Für Puristen: Schale weich kneten, Loch hineinstechen, Saft herauspressen - direkt hinein in den Mund (oder Strohhalm nehmen). Für Sadisten: den Verführungsapfel quer halbieren und mit dem Holzlöffel schlagen, bis er alle Kerne hergegeben hat. Für Hedonisten: ca. 900 ml Saft aus Granatäpfeln auspressen, 300 ml Orangensaft, Zucker, Sternanis, Vanillemark und -schote zugeben. Alles auf- und sirupartig einkochen. Und schon mal die Cocktail-Gläser bereitstellen.

GUTE FREUNDE Die frischen, herben Kerne sind in der arabischen wie orientalischen Küche zu Hause und passen zu Süßem (Desserts, Kuchen) wie Herzhaftem (Fisch, Fleisch). Vegetarier-Tipp: Die Kerne geben Süßkartoffelpüree mit Feldsalat, Mais und Zwiebeln den knackfrischen Kick.


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