Edle Nuss: In den mildwarmen Regionen Mitteleuropas - in Deutschland z. B. in der Pfalz oder am Bodensee - gedeihen nicht nur Weintrauben vorzüglich, sondern auch die nussigen „Keschde". Im Herbst fallen die kleinen runden Esskastanien sowie die größeren, herzförmigen Maronen von allein von den Bäumen, während die Dauermaronen Ende November gepflückt werden müssen.

Feine Röstung: Heiße Maronen sind eine Leckerei, die im Nu geröstet ist. Dazu die Schale kreuzweise einritzen und die Esskastanien in einer Pfanne mit aufgelegtem Deckel oder im Ofen bei  200 Grad für 15-20 Min. rösten. Werden die Früchte für Tortenfüllungen, Creme-Desserts oder auch in herzhaften Suppen weiter verarbeitet, kann man sie auch ca. 20 Min. in Wasser garen.

Kühle Lagerung: Die selbst gesammelten oder auf dem Markt gekauften Maronen sollte man luftig und trocken aufbewahren. Bei Zimmertemperatur bleiben sie maximal eine Woche frisch, im Kühlschrank bis zu einem Monat.

Schälen: Nach dem Rösten lassen sich die Maronen leicht schälen. Entfernen Sie dabei auch die innerer braune Haut - diese kann mit ihrem bitteren Geschmack das sahnig-süße Maronenaroma trüben

Maronen für den Vorrat: Wahre Maroni-Fans frosten die edlen Früchte (ca 6 Monate haltbar) , kandieren sie mit Zucker oder legen sie in Sirup ein. Mit Honig, etwas Zitronenschale und Portwein oder Mandellikör verfeinert, sind sie eine köstliche Ergänzung zu Gemüse, Schmorgerichten und Pudding.


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