So bleiben Sie lange ein Genuss:

Es gehört schon eine Menge Disziplin dazu, die frisch gebackenen Köstlichkeiten nicht gleich zu vernaschen, sondern sie sorgfältig in Dosen zu verpacken und diese an einem geheimen Ort zu lagern. Doch wenn man nicht wenigstens einen Teil der süßen Pracht aufbewahrt, bleibt am Weihnachtsfest der bunte Teller leer. Damit Kekse genau so frisch schmecken wie am ersten Tag, ist beim Verpacken viel Sorgfalt von-nöten. Hier einige Tipps dazu.

Das A und O ist die Wahl der Behälter. Gut verschließbare Blechdosen, ersatzweise auch Gläser mit Schraubverschlüssen eignen sich für Plätzchen und Konfekt am besten. Benutzen Sie für jede Gebäcksorte eine eigene Dose. Die Vorratsbehälter vorher mit heißem Wasser gründlich ausspülen und gut abtrocknen. Dosen anschließend mit Pergament auslegen.

Die Plätzchen müssen völlig ausgekühlt bzw. die Verzierungen getrocknet sein. Damit die hübsch dekorierten Kekse auch nach dem Lagern so appetitlich aussehen wie bei der Fertigstellung, schichtet man sie lagenweise zwischen Pergamentpapier in die Dosen.

Trockenes Gebäck hält sich kühl gelagert z.B. im Keller zwei bis acht Wochen frisch. Fettreiche Kekse wie Marzipan- oder Makronengebäck und Konfekt in gut verschließbaren Gefrierdosen im Kühlschrank aufbewahren. Sie sollten aber nicht länger als eine Woche aufgehoben werden. Plätzchen mit Schokoladenguss nicht in Kühlschrank oder Gefriertruhe lagern, da der Guss
sonst grau wird. Ansonsten eignen sich alle anderen Plätzchen auch gut zum Einfrieren.

Honig- oder Pfefferkuchenkekse schmecken sogar erst richtig lecker, wenn sie zwei bis drei Wochen ruhen. Denn so können sie ihr Aroma voll entfalten. Nach dem Backen die Plätzchen mindestens einen Tag offen liegen lassen, damit sie weich werden. Dieses Gebäck kann man auch gut in Steinguttöpfe schichten, die man mit einer Folie verschließt. Damit Lebkuchen saftig bleibt, frische Orangenschale hineinlegen. Sobald sie trocken ist, wechseln Sie sie aus.


Ist das Gebäck hart, obwohl es sorgfältig verpackt und gelagert wurde, so sollte man einige Tage vor dem Verzehr ein bis zwei Apfelspalten auf das Pergamentpapier legen. Auch werden die Plätzchen wieder schön mürbe, wenn man den Deckel der Dose mit einem in Rum getränkten Tuch auslegt. Blätterteig- und Brandteiggebäck nicht aufbewahren, es schmeckt frisch einfach am besten.

Quelle: aus einer Sammlung


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