DAS BESONDERE

Krabben sind gar keine Krabben. Echte Krabben sind Krebse. Während Nordseekrabben zu den Garnelen zählen. Alles klar? Um Ostern beginnt in der Nordsee jedenfalls die Fangsaison. Dann breiten die Fischer die Netze aus, holen ein und kochen noch an Bord die sonst leicht verderblichen graüen Garnelen ab, die dabei ihre rotbraune Farbe annehmen. Ihr Fleisch ist zarter und aromatischer als das der größeren Tiefseegarnelen. Und es ist auch in Zeiten von Molekularküche und intelligenten Kühlschränken in der Regel das Ergebnis von Handarbeit: Gepult werden „Krabben" heute meist in Osteuropa oder Nordafrika.

GEWUSST, WIE

So geht's: Zeigefinger und Daumen der einen Hand halten den Kopf, Zeigefinger und Daumen der anderen knapp hinterm Kopf den- Rest, Kurz gegeneinanderdrehen, bis es knackt und der Panzer aufbricht, und behutsam an Kopf und Schwanz ziehen, bis das Fleisch herausrutscht. Prima, geht doch! Für 200 Gramm Fleisch wollen übrigens 500 bis 600 Gramm Krabben gepult sein.  Für vier Portionen ä 150 Gramm brauchen Sie also etwas Sitzfleisch. Aber frisch gepult schmecken die zarten Geschöpfe mit dem satten Vftamin-Big-Depot eben am besten.

GUTE FREUNDE

Brot mit Butter, sonst nix, sagen Puristen. Ob Schwarzoder Weißbrot, ist schon wieder eine Glaubensfrage. Der eine gibt sie ins Rührei, die andere arrangiert sie zu gehaltvollen Meerrettich- oder Mayo-Cocktails, ein Dritter kombiniert, asiatisch inspiriert, mit Erdnüssen und Rosinen. Kann man alles machen. Tut aber nicht not. Eine große Pellkartoffel oder ein frisches, knusprig gebackenes Brötchen - perfekt


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